Fragen - Wo sehen Sie Ihr Problem? Wie lange haben Sie es schon? Wie würden andere Ihr Problem beschreiben? Angenommen, Sie würden ihm eine Gestalt geben wollen, wie sähe es aus?

Gibt es Ausnahmen? Wann ist ihr Problem mal nicht da? Was ist denn anders? Was machen Sie denn anders? Wann gelang es Ihnen schon mal, ihr Problem auf Abstand zu halten? Wie haben Sie das geschafft? Und mal angenommen, ihr Problem würde beschließen Urlaub zu machen. Wie würde es Ihnen dann ergehen?

Aufstellungen - es gibt diverse Möglichkeiten von Aufstellungen, eine davon ist die Nutzung des Familienbrettes. Personen werden per Figuren in Beziehung zueinander gestellt. Dadurch erhalten Sie eine Zuschauerperspektive, die es ermöglicht, einen neuen Blick auf die schwierige Situation zu werfen. Es können Varianten durchgespielt werden, wie diese Situation verändert werden könnte, damit man eigene Lösungsideen entwickeln kann.

Das Aufgabenkarussell - Wer will beruflich eigentlich was von Ihnen? Wer hat welchen (oft auch verdeckten Auftrag) an Sie? Mit welchen inneren Konflikten haben Sie es zu tun? Welche Teamkonflikte betreffen Sie? Mit Hilfe dieser Methode wird deutlich, welche Rollen Sie alles einnehmen, und was von Ihnen (auch unausgesprochen) erwartet wird. Sie können hierbei überlegen, welchen Auftrag  Sie annehmen möchten. Welchen verändern? Und welchen ablehnen?

Das Tetralemma - Diese Methode ist besonders dafür geeignet, wenn man sich zwischen zwei Möglichkeiten wie eingeengt fühlt. Die Ebene des "Entweder"- "Oder" wird ergänzt durch "Sowohl als auch" und "Weder noch". Das Dilemma wird erweitert auf ein Tetralemma. Starre Gedankenmuster werden so aufgelockert und neue Ideen gedacht.